Tour 4 - Dermbach entdecken

Tauchen Sie in die traditionsreiche Dermbacher Geschichte und Kultur ein. Entdecken Sie spannende Hintergrundstories rund um das Barockensemble mit dem Dermbacher Schloss, das Markttreiben, das Bildungswesen und die Industrie im Wandel der Zeit.

Diese für Kinder und Erwachsene geeignete Entdeckertour führt uns entlang von 7 Stationen. Startpunkt ist am Schloss Dermbach. Erfahren Sie hier spannendes Wissen rund um das Barockensemble und welche Einrichtungen sich im Laufe seiner Geschichte bereits in den Gemäuern befunden haben.

Weiter führt der Weg durch den Park am Alten Friedhofs, vorbei an der Dreieinigkeitskirche, dem Museum und der uralten Dorflinde zum Marktplatz. Der Marktplatz wird noch heute in den Wintermonaten regelmäßig für den traditionsreichen Taubenmarkt genutzt. Nun geht es in Richtung Traditionshotel „Sächsischer Hof“ – heute unter „Saxenhof“ geführt, zur dritten Station im Zentrum, am altehrwürdigen, aber noch aktiv genutzten Backhaus.

Über die Bahnhofstraße geht die Tour weiter bis zum Feldatalradweg am Rande des Gewerbegebiets. Hier befand sich schon zu Zeiten der DDR das Industriegebiet mit alter Korkwarenfabrik und Rhönglaswerk. Es geht weiter, ein Stück am Radweg entlang, am alten Bahnhof vorbei, bis Sie zu dem vom Dermbacher Holzbildhauer Manfred Bellinger gefertigten Holz-Spielturm rund um den Sagenheld Rhönpaulus gelangen. Hier darf gerne eine kleine Pause eingelegt, aber auch geklettert werden.

An der nächsten Station vor dem historischen Schulgebäude erfahren Sie mehr darüber, wo und wie die Dermbacher Kinder früher gelernt haben. Über die Steinstraße erreichen wir das Pausenbänkchen am Fuße der Steintreppen zu den Steingärten – hier erfahren Sie allerhand über Dermbachs zahlreiche Wanderwege – von diesem Bänkchen aus starten viele Wanderer ihre Touren in Richtung Gläserberg und Hirtentränke.
Weiter geht es entlang der Lutherstraße und vorbei am Schloss bis zum Ortseingang des Ortsteils Unteralba. Hier dreht sich alles um die Ortsteile Unteralba, Oberalba und den Baier, den 714 Meter hohen Berg, der schon für die Kelten von Bedeutung war.